Thursday, 17. May 2007

Medien lieben Porno

Wieder mal greift der Spiegel das Thema Pornografie auf, nachdem in "Hart aber fair" (WDR) heftig diskutiert wurde. Aus dem Artikel "Oral, anal, banal" fand ich zwei Absätze sehr belustigend:

Wüllenweber mokierte sich über "Regalmeter von Schmierereien mit Fäkalien", die in den Erotikshops zu finden seien und riet allen besorgten Eltern, sich das einmal genau anzuschauen, um zu erfahren, womit ihre Kinder konfrontiert werden.

Tschuldigung, was tun Eure Kinder in den Erotikshops? Nur so am Rande...

Die Kernfrage bleibt, ob das abgefilmte sexuelle Treiben auf wirklich freiwilliger Basis stattfindet. Und hier gibt es tatsächlich eine gefährliche Zweideutigkeit. Denn ob eine junge Frau, die unentwegt mit dem "Gangbang"-Rap des Asi-Rappers Bushido zugedröhnt wird und sich dazu noch auf den Handys ihrer Clique Gruppensexszenen angucken muss, tatsächlich gänzlich unmanipuliert in ihren Entscheidungen ist, darf man bezweifeln.

Ja ich weiß eh. Wir werden alle zum Sex genötigt. Deshalb produziere ich jetzt selbst Pornos, um mich zu rächen. *aufs Hirn greif*. Was ICH produziere, hat sich unter 18 keiner anzuschauen. Jugendschutz muß sein, definitiv. Im Internet, lokal - no chance! Aber ich fühl mich eh nicht angesprochen.

*motzmodusein*

Und mit der Volksverblödung und Übersexualisierung wie u.a. Sido (so'n Zeug ghört sowieso verbrannt) und sein "Arschficksong" (ich bin empört!) es an die Spitze treiben, hab ich bitte, entschuldigst, nix zu tun, ja?

*motzmodusaus*

Und liebe Publizistik-Studenten. Wenn ihr diesen Beitrag gefunden habt, war Eure Recherche schon mal net soooo schlecht. Wenn wir uns am kommenden Montag zur "Presse-Konferenz" sehen, bitte seid's so lieb und nervt's mich möglichst wenig mit Themen wie "Die Entwürdigung der Frau" und "Porno in der Gesellschaft". Mir hängt's sowas von raus.

Wo ist eigentlich Alice Schwarz, wenn man sie braucht?

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https://mypov.twoday.net/stories/3739891/modTrackback

truetigger - 2007/05/17 20:23

Nicht nur Medien lieben Pornos, auch viele nach aussen harmlos und spiessig wirkende Menschen - und Chaoten wie ich :)

Insgesamt ist die Situation durchaus interessant, aber es hat viel mehr mit der Moral der Gesellschaft an sich zu tun: was ist richtig, was ist falsch? Warum gibt es soviel Dinge, die uns geil machen, zu denen wir aber selten stehen? Und genau eine solche allgemeine Diskussion unabhängig von Porno/Erotik kann man von Mainstream-Medien nicht erwarten.

Als Porno-Produzent hast Du nun mal die Rolle des Bad guy girl. Aber wie ich Dich bisher kennengelernt hab hast Du sicher eh ein dickes Fell - und ein paar Freunde und ein paar Fans zeigen Dir ja, dass längst nicht alles so schubladen-reflex-artig denkt wie sie es gern hätten.

Und - die Medien BRAUCHEN Menschen wie Dich, die deren Umsätze hochkurbeln weil die Leser/Zuschauer polarisiert reagieren. Schönen Abend!

Miss Pornero - 2007/05/17 20:31

Vielen Dank. Sehr aufbauendes Statement. *verbeug*
PS. Unterkriegen lassen find ich doof. ;)
Mr.Edding - 2007/05/18 02:23

Mangelnde Recherche kann man dem Redakteur von Spiegel-Online ja nicht gerade unterstellen. Er hat zumindest die Sendung gesehen und versucht sie in seinem Artikel aufzuarbeiten. Dass Pauschalisierungen am Rande mal vorkommen, kann auch ein "Mainstream-Medium" nicht ganz vermeiden. Was hätte nur die Bild geschrieben!?

Das Thema birgt nun mal ein gewisses Konfliktpotential, gerade wenn man in eine WDR-Sendung "solche" Gäste einlädt. Entschuldigt, aber was bitteschön zeichnet einen Ingo Appelt oder eine Nova Meierhenrich aus, dass sie sich zu so einem Thema äußern sollen? Etwa das Wort "Ficken" oder ein wenig nackte Haut im Nachmittagsprogramm? Es geht hier doch ganz klar um Pornographie und den Vorwurf, dass sie die Jugend verwahrlost. Warum lädt man dann nicht auch Leute ein, die vom Fach sind? Es gibt doch ne ganze Menge deutscher (deutschsprachiger) Pornostars und vielleicht auch den ein oder anderen Regisseur, die sich zumindest fundiert über das Thema an sich äußern könnten. Ein verwahrloster Jugendlicher hätte vielleicht auch nicht geschadet... ;-)

Gut, Spaß beiseite. Betrachten wir doch mal die Basis dieser ganzen Diskussion. Ich habe die Sendung zwar nicht gesehen, aber es geht wohl um eine "Pornowelle" an deutschen Schulen / Schulhöfen, die ich Dank meines fortgeschrittenen Alters wohl glatt verpasst habe. Dazu gesellt sich ein Stern-Autor, dessen Reportage über die "Kiddies mit Pornoclips auf ihren Handys" für Bestürzung gesorgt hat. Dieses Phänomen gibt’s aber nicht erst seit gestern. Und dass Dank einiger Tauschbörsen das Beschaffen der ganzen Filme einfacher geworden ist, streitet ja auch keiner ab. Aber auch das ist nichts Neues. Früher hat man sich Hefte und Videokassetten halt von den Eltern "ausgeliehen", oder man hatte einen Kumpel, der wiederum einen Kumpel hatte, dessen Bruder... blabla und so weiter. Das Argument des kurzen Sexshop-Ausflugs zählt ebenfalls nicht. Die Pimpfe würden aus besagten Geschäften erstmal hochgradig rausgeworfen werden, oder an ihren Ohren zu den Eltern geschleift.

Aber da liegt doch der Hund begraben. Die Eltern... für mich persönlich immer noch ein Hauptfaktor dieser "Verwahrlosung". Ich erinnere mich an den Bewegtbildbeitrag zum Thema, der vor einiger Zeit wohl bei Stern TV zu sehen war - ich kann mich leider nicht mehr genau entsinnen. In besagtem Beitrag wurde die Mutter (klischeehaft natürlich unterste Armutsgrenze, Kettenraucherin, dreimal geschieden, fünf Kinder von sechs verschiedenen Männern oder so etwas in der Art) interviewt. Die gute Frau sprach von ihrer Leidenschaft für Pornos und dass sie die Filme natürlich frei zugänglich zu Hause unter dem Fernseher im Schrank aufbewahren würde. Selbstverständlich zeigte sie Verantwortungsgefühl und betonte, dass sie ja extra "was davor getan hätte" (Vorhang, Tür, Schloss, Zeitungspapier?), damit die Kinder auch nicht "rankommen". Ebenfalls im gleichen Beitrag war dann die Rede von Eltern, die es vor ihren Kindern auf dem gleichen Sofa treiben würden, während klein Kevin dabei zusieht.

Will mir jetzt wirklich noch einer sagen, dass Pornos daran schuld sind, oder Sido mit einem wohlgemerkt indizierten (den darf eigentlich keiner unter 18 hören *Fingerheb*) und zudem uralten "Arschficksong"? Es liegt doch wohl eher an den widrigen Umständen und den sonstigen seelischen Schmerzen, die manche Kinder zu ertragen haben... und wenn man von den Eltern nichts anderes vorgelebt oder beigebracht bekommt (Faktoren wie Misshandlung, häusliche Gewalt, Saufereien, Streit und der tägliche Stress der Eltern spielen da bestimmt überhaupt keine Rolle, nein!) wie können diese jungen Menschen dann eigentlich wissen, was "Liebe" ist!?

truetigger - 2007/05/18 08:55

Gestatte dass ich meine Meinung mit einbring - auch wenn ich mit Pornographie selbst nur wenig (als Konsument halt) zu tun hab.

Geht man die erwähnten Regale in einem Sexshop mal ab, meinswegen als 18jähriger Bursche, dann sieht man da halt ne ganze Menge seltsamer Sachen. For myself (und ich spreche mal absichtlich nicht für alle) habe ich bis 25 gebraucht, ehe ich einen erwachsenen Umgang mit Sex hatte, ohne Versagens-Angst, ohne dieses "was erwartet sie jetzt von mir?", und ohne die Angst meine eigenen Neigungen vor mir selbst zuzugeben. Überhaupt, die BDSM-Szene hab ich etwas später erst kennengelernt.

Und da sieht man Gangbang-Filme, Bukkage-Orgien, "Schwarze Riesen und weisse Teens" und eben Pissfilme. Stell Dir jetzt vor, jemand der generell mit dem Thema Porno net umgehen kann sieht ein solches Regal und wird vielleicht auch noch geil -> klar ist man da schnell mit dem Anklagen.

Worauf ich hinauswollte, eben wie Du es auch andeutest, gibt es in der heutigen Gesellschaft eine starke Tendenz einen erst allein zu lassen und dann, wenn mal was passiert, mit unsinnigen Aktionen gegenzusteuern. Thrash-Metal, "harte Pornos" und die Killerspiele sind dann einfach simple (und falsche) Erklärungen dafür, dass das Wertebild der Menschen insgesamt verschoben ist.

Und: ich glaub, dass in der Pornobranche durchaus psychologischer Druck existiert (Praktiken, die gesundheitlich bedenklich sind) - aber sind wir ehrlich: überhaupt ist es mit der Gleichberechtigung in unserer Gesellschaft net wirklich gut bestellt.
Miss Pornero - 2007/05/18 13:58

Ich gebe Dir in allen Punkten recht.

Wenn ich heute (im Vergleich zu vor 10 Jahren) in einer Videothek "nach hinten" gehe, kommt mir fast das Kotzen. Das liegt aber auch daran, und das ist halt Insider, dass die Betreiber meist nur mehr den Billigkram in Paketen kaufen und sich vor einem das Ärgste vom Ärgsten breitmacht. Die ganzen Bukkake, Amateur und was weiß ich für derben Auswürfe sind leider ein Trend, der aber auch sicher nicht von ungefähr kommt. Angebot und Nachfrage hält sich hier doch ziemlich die Waage. Die Ergebnisse der Gegenbewegung wie Filme von Digital Playground z.B. muß man dazwischen schon suchen. Die Problematik ist eben der hiesige Markt an sich. Alles billige Masse.

Allgemein sehe ich das aber schon diplomatisch und fair. Jeder kann im Prinzip produzieren und konsumieren, was er will, solange es nicht ins Illegale abtriftet. Ich beschwere mich eher über das Bild der Branche, dass ein Outsider hat und der das Gefühlt hat, wir sind alle perverse Schweine. Dass es hier seriöse Unternehmen geben könnte, interessiert keinen. Ein alter Hut.

Und ja, natürlich existiert psychologischer Druck. Aber die finale Entscheidung, wie weit man geht, trifft man als DarstellerIn noch immer selbst. In meinem Fall war es nicht ein "Ich muß das machen, sonst komm ich nicht weiter" - weil sonst hätte ich mich auch gefragt, was ist mein Ziel? - sondern reine Experimentierfreudigkeit, um zu sehen, wo meine Grenzen sind. Ich kenne sie nun, es ist gut so und ich bereue bis auf ein paar Fettnäpfchen nichts.

Schwache, naive Geschöpfe haben beim Porno eigentlich nichts zu suchen, machen aber die Mehrheit aus. Leider gibt es aber in der Branche kein großes Verantwortungsgefühl was das betrifft und die Mädels werden zum Teil verbraucht, ehe sie mitkriegen, worum's eigentlich geht. Gerade heute wird man eher gepusht als in die Schranken verwiesen. Ich kann natürlich meinen Teil dazu beitragen, indem ich meinen Darstellern mit Respekt begegne und ihnen überlasse, wo und mit wem sie was tun wollen, was ich auch immer und sehr gern durchziehe. Aber im Allgemeinen finde ich Porno selbst nicht als frauenverachtend. Wenn ich am Set derbe Sprüche höre oder in meiner Rolle etwas degradiert werde, ist das ein Spiel, zu dem ich mich bereit erkläre. Ich finde es viel schlimmer, dass ich mich nicht mehr mit kurzem Rock und hohen Schuhen auf die Straße traue, weil es heutzutage bei einem Hinterherpfeifen nicht mehr bleibt.
truetigger - 2007/05/18 14:37

@Miss P: Exakt Dein letzter Satz ist es, was ich bei den ganzen Medien-Diskussionen um Pornos vermisse: in meinen Augen hat die Gesellschaft ein Problem mit Achtung und Respekt.

Solang wir DAS nicht ändern, ist alles andere nur Symptom-Bekämpfung. Das beginnt bei Respekt vor Alter + Kindererziehung und bei gegenseitiger Rücksichtsnahme im Alltag. Bei Trinkgeld für eine Bedienung, die sich im Trubel ein Bein ausreisst um mich als Gast zu bedienen usw. Eben im Alltag.

Anyway - schönes WE nach Wien!
Mr.Edding - 2007/05/18 20:35

Ich glaube, dass ihr mich ein wenig falsch verstanden habt, liebe Mitstreiter. Als ich von Pornographie geredet habe, dachte ich damit an "normale" Filme und nicht etwa an besondere Vorlieben und Neigungen, die sich weit ab von meinem eigenen Sexualleben tummeln. Mir ist klar, dass jeder „normal“ anders definiert. Was ist schon normal? Aber ich denke, ihr wisst, was ich meine!

Für mich stand der Aspekt im Fordergrund, dass junge Menschen durch „normale“ Pornos ebenfalls beeinflusst werden – so habe ich zumindest die Aussage in der Reportage verstanden. Ich unterstelle jetzt nicht jedem jugendlichen Porno-Konsumenten Vorlieben für extreme Fesselspiele, Schmerzen oder körperliche Ausscheidungsprodukte. Wo kämen wir denn da hin?

Ebenfalls ging es mir nicht um die Akzeptanz in der Gesellschaft. Pornos haben nun mal ein gewisses "Image"! Und wie Miss P. schon so treffend behauptet... die "Perlen" unter diesem ganzen teilweise kranken Billigkram muss man erstmal finden!
Miss Pornero - 2007/05/19 03:18

Edding, ich habe Dich schon richtig verstanden.

Ich unterstelle dem Spiegel-Schreiberling auch keine schlechte Recherche geschweige denn geht es mir um den Artikel, sondern um den Ursprung, sprich die Zitate. Und in diesen geht es eben um die extremen Entwicklungen Pornofilm bezogen.

Wie es Fierce schon in den Raum gestellt hat, ist es interessant zu beobachten, warum Porno gerade so ein heiß diskutiertes Thema ist. Wenn man die Artikel zusammenfasst, wird jedoch schnell klar, worum es geht: Jugendschutz, Jugendkriminalität, ...

Dass der Ursprung alles Übels in der Gesellschaft resp. Erziehung und Respektfrage zu finden ist sein könnte, kann ich nur unterstreichen. Denn, dass die ganzen minderjährigen Handyporno-Produzenten sich zuvor massenhaft von professionellen HC-Produktionen inspirieren haben lassen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Mein persönliches Problem ist, dass ich doch schon etwas betriebsblind bin und zum Teil nicht beurteilen kann, wie Otto-Normal-Verbraucher oder auch Jugendliche auf das, was ich hervorbringe, reagieren. Auch bin ich kein Psychologe. Dennoch kann ich nicht leugnen, dass ich mittlerweile gerade deswegen vorsichtiger und verantwortungsbewusster handle.
Ganz sicher lasse ich mich aber nicht für eine absolut legale Tätigkeit verurteilen geschweige denn werde ich für einen ganzen Branchenzweig einstehen. No, no, never!
Mr.Edding - 2007/05/19 12:44

"Ganz sicher lasse ich mich aber nicht für eine absolut legale Tätigkeit verurteilen geschweige denn werde ich für einen ganzen Branchenzweig einstehen. No, no, never!"

Das verlangt ja auch keiner... zumindest nicht hier in dieser Diskussion. Demzufolge verstehen wir uns also doch! ;-) Ansonsten kann ich mich dir nur anschließen.

Irgendwie schade, dass ich auf erwähnter Pressekonferenz nicht anwesend sein kann! Sich in persönlicher Atmosphäre zu dem Thema auszutauschen hätte sicher seinen Reiz... wobei, dir hängt das Thema ja sowieso zum Hals raus! ;-)
weirdsista - 2007/05/18 15:23

was machst du am MO mit den publizistik-studenten (bin ja selber eine) und wo? ich fürchte fast, dass die themen sehr wohl kommen.

Miss Pornero - 2007/05/18 16:05

Das wird eine Art Vortrag vor 30-40 StudentInnen an der Uni Wien für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Fachtutorium "Pornografie" mit anschließender Fragerunde. Auch Neuland für Miss P genannt. ;)

Ja, die Themen kommen 100pro. Das nächste Mal schick ich ein aufgezeichnets Hologramm hin. Die Fragen sind ja eh immer die selben.
valmontclerk - 2007/05/18 16:13

Wüllenweber made my day! Wer immer das auch ist: ein hammer-statement. Soll ich mich auch noch zu dem ganzen äussern? Muss wohl nicht sein. Aber ich finde es ganz wichtig, dass Frauen wie du sich öffentlich äussern. Denn dass frauen, auch in dem buisness, eben NICHT grundsätzlich ausgebeutete opfer sind, dass frauen zu genausoviel lust und von mir aus auch "perversion" fähig sind wie männer - ich habe sehr lange gebraucht, um dass zu begreifen. eben weil die medien dies so dummdreist einseitig vermitteln. und nicht die pornobranche. und miese qualität, die gibt´s in jedem genre. zuhauf.
(über die pressekonferenz würde ich ja gerne etwas schreiben, das klingt ergiebig. wannwo?)
lg,
v.

Miss Pornero - 2007/05/19 02:56

21.05., 8.00 Uhr, Hörsaal 1. Kann aber nicht garantieren, dass Dir Einlass gewährt wird. Eine offizielle Presse-Konferenz ist es nämlich nicht.

Was Dein Statement in Hinsicht auf abnorme sexuelle Fantasien der Weiblichkeit anbelangt, verweise ich kommentarlos auf Kollegin Melissa Lauren.
valmontclerk - 2007/05/19 21:12

danke dir, leider ein für mich unmöglicher termin. falls 8 uhr(!) nicht 20 uhr heisst. sperrt denn die uni so früh schon auf?
und die punishment-sache von frau lauren is ein bissi abweichend, ja. erinnert mich an meine ex, eine ambivalente erinnerung, weil... naja.
Fiercedragon - 2007/05/19 01:53

ich kapier ja 2 dinge nicht:

erstens: wo kommt denn diese ewige "porno-diskussion" mit all ihren (großteils leidigen) themen überhaupt her?

zweitens: was sind eigentlich die bedürfnisse jener menschen, die diese diskussion betreiben? was steckt denn dahinter, dass sie pornographie überhaupt thematisieren? was wollen sie bewirken?

truetigger - 2007/05/19 02:01

Ich persönlich hab einen gewissen Konflikt zwischen meiner Gier nach nackter Haut (letztlich den Trieben, die beim Schauen eines Pornos anspringen) und der großspurigen moralischen Ansprüche. Und darum unterstell ich das den Feuilleton-Kolumnisten ebenfalls. Letztendlich ein Zeichen der unfertigen sexuellen Selbstfindung. Und genau DARUM (für mich) ein durchaus interessantes Thema.

Schad nur, wenn es persönlich wird oder irgendwelche Menschen meinen mit Allgemeinheits-Ansprüchen über die ganze Branche urteilen zu können. Denn niemand, der denkt einen guten Job zu machen (so wie Du + Miss P und auch ich) lässt sich gern ans Bein pissen.
Miss Pornero - 2007/05/19 02:57

Und warum wird neuerdings die Area XXX nicht mehr für solcherlei Diskussionen in Anspruch genommen. ;)
truetigger - 2007/05/19 08:16

Für mich ist Dein Blog einfach in meiner Abo-Liste, weil ich gar nicht vorhab, über Sex zu diskutieren (da kenn ich mich auch viel zu wenig aus), sondern eher Dein Alltags-Leben mag, wenn Dir wieder ein Idiot deinen roten Flitzer schrammt, Du eine Wohnung suchst oder mir erklärst, wer Hans Rüdi Giger ist. Eben der Alltag.

Aber es hat mich gefreut mit euch auch eben solche Diskussionen führen zu können.

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