Lange habe mich gefragt, ob etwas an dem Gerücht dran sei, dass sich orthodoxe Jüdinnen, wie sie im 2. Wiener Bezirk mehr als häufig anzutreffen sind, Perücken tragen bzw. darunter eine Glatze. Ob sie nun tatsächlich glatzköpfig sind, konnte ich nicht herausfinden. Dass fromme, verheiratete, orthodoxe Jüdinnen ihr echtes Haar mit einer Perücke bedecken, steht aber in diesem interessanten Thema geschrieben.
Mich wundert nur, warum sie, wenn sie echtes Haar abrasieren oder bedecken, weil es zu erotisch oder eben ein Zeichen der Unkeuschheit ist, ihren Kopf dann widerum mit Haar bedecken?

Wer am Freitag abend nicht beim Lichterlfest am Donaukanal war, hat echt was verpasst. Ok, nachdem es so ein politisches Festl war, gab's nicht so die große Werbung dafür. Jedenfalls hab ich mir zuerst das herzzerreißende Programm der Gang Guys angesehen und als die Sonne schließlich verschwunden und der Kepab im Magen war, traf ich mich mit M., S., N. und A. beim "Johann Strauß" Schifferl. Trotz der miserablen Bedienung war es eine gute Entscheidung, das Schinakl zu besteigen, da wir von dort aus einen wunderbaren Blick aufs Feuerwerk hatten.
Tags drauf wurde an "Viennese" geschnippselt und am Abend legte ich meinen kranken Körper (ach ja, bin wieder mal voi vaküht!) frühzeitig ins Bettchen, damit ich tags drauf weiterschnippseln konnte.
Im TV gab es "Schlag den Raab" bis zur Geisterstunde. Ich wollt ja früher ins Bett, aber es war einfach zu spannend. Nicht weil die Show an sich so gut gewesen wäre, nein. Die Technik im Studio hatte ziemlich versagt und so wurde die Live-Sendung doch noch zu einer heiteren Angelegenheit. Noch dazu war die Gegnerin ein leichtes Opfer und vermochte gerade zwei (oder drei) von dreizehn Matches zu gewinnen. Leider hatte jeder meiner Lacher einen grauslichen Hustanfall zur Folge.
So und jetzt gehts wieder an die Arbeit. So gut wie geht. *schneutz*
PS. "Viennese" wird gut.