That's just me!

Wednesday, 18. November 2009

Ich wünsche mir nichts...

„Alles neu“ singt Peter Fox und ist damit nicht seit gestern auf Platz 1 meiner ganz persönlichen Charts. Alles neu gibt es bei mir jeden Tag. Einöde, Tristesse? Von wegen. Ich werde jeden Tag aufs Neue überrascht. Die Bestellungen beim Universum braucht es nicht, denn wie ich immer sage: Unverhofft kommt oft und die Dinge die man sich wünscht, sind vergänglicher als jene, die spontan daherkommen. Diese Woche überraschte mich meine Mutter mit einem vorweihnachtlichem Geschenk. Ein totschicker Mantel. Hätte ich mir nicht wünschen können, weil ich nicht wusste, dass es so etwas Edles in Graz zu erwerben gibt.
Ich hatte mir auch nie gewunschen, ein superkrasses High Definition Center im Wohnzimmer stehen zu haben. Brauche ich nicht. Aber jetzt, wo da ein monströser Full HD TV inkl. top HD Receiver und der neuen PS3 steht, erfreue ich mich am technischen Fortschritt. Ich bin jetzt ein begeisterter Buzzer und kann es kaum erwarten, bis Little Josefine auf Blu-ray erscheint.
Manche Dinge muss ich mir auch nicht wünschen, da ich mit einer Familie gesegnet bin, die sich um mich und meine Anliegen kümmert. Meine Oma hat in ihrem Einrexglasl-Kellerraum Platz für eine komplette Silvia gemacht. In wenigen Stunden hatte ich mit Unterstützung meiner Onkels und Cousins die silberne S12 ausgeschlachtet. Während das Skelett bald abgeholt wird, bekommt die rote S12 einen Winterplatz in der Garage meiner Tante. Dass sie das ewige Dilemma mitmachen, rechne ich ihnen hoch an. Denn eigentlich können sie den Schrotthaufen nicht mehr sehen, auch wenn sie es mir so nicht ins Gesicht sagen.

Sniper

Das neueste und freudigste Ereignis in den letzten Wochen war aber der Einzug eines neuen Mitbewohners. Ein europäischer Hauskater, mittlerweile 79 Tage alt und 1,24 kg schwer. Name: Sniper. Zu beobachten, wie er Tag für Tag etwas Neues lernt, wächst, gedeiht und sich dankbar zeigt für die Aufopferung (kaputte Pflanzen, zerkratzte Hände, tägliches Saugen, etc.), macht den Alltag um einiges bunter. Ich mag manchmal etwas gluckenhaft erscheinen, die Meldung meiner Mutter „Jö, mein erster Enkel“ schockierte mich dann aber doch gewaltig. Meine Eltern besuchen mich nun öfter und fragen bei einem Telefonat stets nach dem Befinden „des Kleinen“. Ich bin gespannt ob sie sich über den bald eintreffenden Nachwuchs ebenso freuen. In diesem Jahr soll noch das Aquarium aufgestellt werden.

Wednesday, 26. August 2009

Auf den Kopf gestellt

Dieser Beitrag könnte das selbe Intro, wenn nicht fast den selben Inhalt wie jener vom 12. Juni haben. Sogesehen hat sich nicht viel verändert. Das Bloggen wird vernachlässigt, weil es gibt ja Facebook, noch dazu hat meinereiner zum Zwitschern begonnen und außerdem und sowieso.

Die Pornomaschine, derer wegen sich viele hierher verirren, steht schon lange still. Aus selbigen Grund werde ich dieses Jahr das erste Mal die Venus nicht besuchen. Es gibt einfach keinen Grund. Was hilft mir das sehen und gesehen werden, wenn ich mit der Branche so gut wie nichts mehr am Hut habe außer einer großen Portion Enttäuschung. Besuchen werde ich allerdings das Pornfilmfestival, welches eine Woche vor der Venus stattfindet. Ebenfalls in Berlin. Little Josefine wird gezeigt, ebenfalls Porno Unplugged und eine Produktion von Beate Uhse TV, welche ich mitgestaltet habe. Grund genug, dass Artsy Fartsy Programm abzuspulen. Ich freue mich darauf. Abgesehen davon: Tote Hose, keine Muse, danke, Vorhang zu.

Privat hingegen hat sich einiges getan. Schneller als erhofft, habe ich mein neues Domizil in meiner Heimat gefunden. Idyllisch gelegen, blicke ich morgens auf den nebelumwobenen Kirchtum und beobachte vor dem Einschlafen die umherflatternden Fledermäuse, die brav das ganze ländliche Ungeziefer vernichten. Frau Pornero lebt jetzt am Land und kann es selbst nicht ganz glauben. Etwas Eingewöhnungszeit benötigt es auf jeden Fall noch. Jetzt heißt es Herbstln statt MuQua, A9 statt U3 und LB steht W. Zumindest bald, denn ich sträube mich sehr, mein Wiener Kennzeichen herzugeben und gegen ein "Lauter Bauern" einzutauschen. Ich genieße es aber sehr, meinen Lieben nah zu sein und mit meiner 13 Mbit Leitung bin ich auch noch nicht ganz von der Welt abgeschnitten.

Der Reiterpass wurde aufgrund dieser Umstände vorerst verschoben. Bald werde ich aber wieder das Ross besteigen und diesmal durch die steirischen Weinberge galoppieren. Auch meine 2 Silvias warten schon sehnsüchtig auf mich. Vor dem Kälteeinbruch wollen sie eine Entscheidung haben. Und um die immer wieder kehrende Frage zu beantworten, was ich denn nun ohne Porno überhaupt tue. Natürlich nichts, außer mich auf den Lorbeeren auszuruhen. ;)
(Gotta keep some secrets)

Friday, 12. June 2009

Das Glück der Erde...

Ich gebe es zu. Ich bin ein bisserl demotiviert, was das Bloggen angeht. Via Facebook schnell ein Lebenszeichen zu hinterlassen und das auch noch mobil, ist verlockend einfach. Lange Beiträge zu verfassen, wenn man eh schon eine wöchentliche Kolumne betreibt, ist dann weniger reizvoll. Dann setzt auch das berühmte Priority Shifting ein. Und das gestaltet sich bei mir im Moment doch recht schwierig. Meine Arbeitswoche hat sich mittlerweile drastisch verkürzt. Während ich früher 24/7 den Rechner am Laufen hatte und mir mein Stückchen Freizeit gönnte, wenn es grad passte, beginnt mein Wochenende nun spätestens am Freitag. Und da ich selbiges meist in meiner Heimatstadt verbringe, ist mein neues Vehikel in die Außenwelt ein kleines, schlaues Kastl namens Iphone. Verfasse damit mal einen Blog-Eintrag. Well, offensichtlich geht's.

Was den Porno anbelangt, steht die Maschinerie für mich momentan still. Ich arbeite zwar an zwei Projekten, wobei das eine in der Pre- und das andere in der Post-Production steckt, die gewünschte Fortsetzung auf der Karriereleiter als Regisseurin ist es aber nicht. So bleibt zumindest Zeit, sich anderen Dingen zu widmen. Der Fotografie zum Beispiel. Meine Mark II ist stets mein treuer Begleiter und ich erfreue mich daran, dass wir so gut zusammenpassen. Es ist noch ein steiler Weg, bis ich sie vollends unter Kontrolle habe, doch ich bin guter Dinge, dass wir bald ein professionelles Level erreichen werden.

Zudem habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt. Auf dem Rücken von Jolly Jumper. Ein gutmütiger Przewalski, von seiner Besitzerin liebevoll Esel genannt. Halbe Sachen sind nicht mein Ding, so habe ich mich entschlossen, die Sache durchzuziehen und noch diesen Sommer den Reiterpass zu machen. Neben mir liegt das Lehrbuch und ich fühle mich 10 Jahre zurückversetzt, als ich die Führerscheinprüfung zu absolvieren hatte. Damals war ich ein Auswendig-Lerner. Heute macht es Spaß und ich versuche zu verstehen. Deshalb bin ich auch so oft wie möglich im Reitstall, um das Gelesene veranschaulicht zu bekommen. Ein zeit- und kostenintensives Hobby.

Da bleibt leider wenig Zeit für meine 280 Pferde, die gerade auf einer Wiese in der Südsteiermark grasen. Wobei die eine Hälfte gerade in ihre Einzelteile zerlegt wird, um der anderen wieder auf die Beine zu helfen. Natürlich ist die Rede von meinen Silvias. Oh my, was für ein Dilemma. Die Rote wurde bereits vor einem Jahr im Garten meiner Omama deponiert. Keine Chance mehr beim TÜV, zum Verschrotten zu schade. Die Silberne, ihres Zeichens Ersatzteillager, fristete schon seit Jahren ein tristloses Dasein in einer abgelegenen Halle. Die Zusammenführung gestaltete sich schwierig, sofern man nicht gerade ein paar Hunis für die Überstellung übrig hatte. Schließlich hatte jemand Erbarmen, schickte einen Abschleppwagen nach NÖ und holte die eingerostete, staubüberzogene Silvia ins ferne Deutschlandsberg. Ich war überglücklich, die Beiden wieder vereint zu sehen. Doch bis einer der Beiden wieder legal auf der Straße steht, werden noch ein paar Monde vorüberziehen. Spätestens im Herbst, wenn ich wieder fix im Grazer Umland residiere (PS. Ich suche...) und ich mich daran gewöhnt habe, dass sich meine Zukunft fortan etwas anders gestalten wird, werde ich mich wieder bedingungslos meiner Liebe widmen können.

Ich wünsche Euch einen grandiosen Sommer. Vielleicht sieht man sich ja am Novarock. No na, selbstverständlich werde ich mir dieses fette Line-Up nicht entgehen lassen. :-)

Tuesday, 28. April 2009

Ich hab's versprochen...

...es wird wieder gebloggt. Es gäbe ja sooo viel zu erzählen. Aber wie der ein oder andere schon weiß, will ich nicht von schlafenden Hunden berichten. Tatsache ist, im Porneroschen Leben hat sich einiges getan. Privat, beruflich und sowieso. Soweit kann ich eines sagen: Mir geht's gut und manchmal scheint mir sogar richtig die Sonne aus dem Arsch.

Zur Zeit bin ich also in erster Linie damit beschäftigt, mich auf meine Zukunft vorzubereiten. Die nahe Zukunft. Eine gänzlich neue. Nicht, dass ich aus dem vorangegangenen nichts mitnehmen würde. Wie ich schon sagte: Einmal Porno, immer Porno. Nur vielleicht in einer abgespeckten Version.

Jetzt muß ich mich allerdings sputen. Morgen früh geht's ab nach Zürich. Ab Graz, denn meine Oma ist mit im Gepäck und angesichts dessen bin ich mir fast sicher, das wird die abgefahrenste Filmpremiere, die ich je erlebt habe.

Am Samstag geht's retour ins Heimatland und ich werde mich das ganze Wochenende um meine wiedervereinten Silvias kümmern. Ja, es ist geschafft und wir drei haben große Pläne.

Mehr zur Odysee Silvia, zur Filmpremiere und zu meinen Plänen demnächst.

Einstweilen darf ich Euch auf meine frisch gestrichene Website verweisen. Es mußte mal wieder sein. Ja, es kommt eine neue Startseite und ja, der Grafikfehler im verf***ckten IE wird baldigst behoben.

In diesem Sinne: "Laßt die Sonne rein"!

Tuesday, 24. March 2009

I got a baby....

...and I am lovin it

Friday, 26. September 2008

So sorry...

Ich WILL bloggen, WILL über meine Erlebnisse berichten, freudige, traurige, spannende Neuigkeiten verkünden. Ich will schildern, wie es mit dem Simmeringer Feuer weiterging, wie ich auf zwei Hochzeiten tanzte, eine aufregende Domina-Session erleben durfte, vom Madonna-Konzert erzählen.

Vieles ist geschehen. Leider nicht immer Positives. Zumindest war das Gegenteilige stets auf der Überholspur... Ich mag ein Unglücksrabe sein, es heißt aber auch "Man ist seines Glücks eigner Schmied". Nun, ich werde es nicht dem Schicksal überlassen. Heute ist der Tag, an dem ich mich aufsetzen und alles neu überdenken muß. Das braucht Zeit, vielleicht sehr viel Zeit.

Ich werde Euch also verlassen... um Kraft zu tanken, um das Leben zu spüren, um zu mir selbst zu finden. Vielleicht, wenn ich zurückkomme, gibt es ein neues Ich. Bis dahin lasse ich mein altes hier.

Vielen Dank liebe Leserschaft. Für Eure Treue, Eure motivierenden Worte, Euer Dabeisein. Ich wünsche Euch eine wundervolle Zeit, laßt es Euch gut gehen.

Wednesday, 23. July 2008

Wam Boom Bang

Wo beginnt man bloß, wenn man sich derart lange nichts von sich hören ließ. Was ist für die werte Leserschaft überhaupt interessant? Nun, lassen wir es drauf ankommen, konzentrieren wir uns auf die Großereignisse...

Unser letztes Machwerk trägt nach langen Diskussionen nun endlich einen Titel: "In Bed With Tyra" heißt die erste interaktive DVD aus dem Hause Six Inch Snails. In 3 Wochen ist Abgabe-Termin und wir freunden uns gerade erst mit dem Apple Schnittplatz an. Ein feines, sündhaft teures Teil mit einigen Tücken. Unter Druck lässt sich nicht immer kreativ arbeiten. Nicht nur dem Cutter stehen die Haare zu Berge. Aber eines ist fix: Tyra Misoux wird am 1. September offiziell in ihrem letzten Titel erscheinen, zumindest im Rahmen ihres Magmafilm-Exklusiv-Vertrags, welcher damit ausgelaufen ist. Ich war so frei und habe auch gleich ihre neue Webpräsenz übernommen.
Zudem habe ich die Zuckerschnute in ihren ganz intimen Berliner Gefilden besucht, um ihr ein paar private Worte zu entlocken. Via Skype stand ich im stetigen Kontakt mit meinem Kameramann, der mich hinsichtlich Kamera, Licht und Ton instruierte. Weil teures Equipment hinstellen und einschalten, gilt nicht. Außerdem muß ich an dieser Stelle anmerken, dass Frau Misoux eine ausgezeichnete Köchin ist und ich mich Hals über Kopf in ihren Pitbull-Staffordshire verliebt habe. Ich meine, er mag mich auch ganz gern.

Für meinen Berlin-Trip gönnte ich mir einen Mietwagen, um etwas abseits des in-2.-zweiter-reihe-stehen-ist-normal Stadtverkehrs rumzucruisen. Ursprünglich wollte ich ein Smart Cabrio, des Platzmangels wegen wurde es dann ein A-Klasse Benz. Von allen Mietkutschen, die ich bis dato lenken durfte, war dieser Wagen mit Abstand der Uncoolste. Vielleicht komme ich auch einfach nicht mit kleinen Autos klar. Das integrierte Navi brachte mich jedenfalls einige Male um den Verstand. Versperrte Autobahn-Auffahrten, unausweichliche Baustellen und die Info kam ohnehin immer ein paar Meter zu spät.

Für ein paar Stunden fuhr ich also ins beschauliche Lukau, wo sich ein Ferrari, ein Porsche, ein Audi und ein Hummer neben heiße Boxenluder gesellte. Ich war am Set von Nils Molitors neuestem Streifen. Eigentlich um einen kleine Reportage über den Dreh zu machen. Wer hätte gedacht, dass die Herrschaften bereits zu Mittag 2 Szenen in soft, hard und mit Gummi im Kasten hatten. Auch angesichts des Equipments, dass Herr Molitor allesamt sein Eigen nennt, hing mir die Lade ganz schön weit runter. Nachdem auch meine Kamera nicht mit dem vorherrschenden Lichtverhältnissen zurecht kam, gab es für mich nur eins: Ein bißchen Smalltalk mit Annina, Alyhsa Laine und Konsorten, das fabelhafte Mittagessen genießen und ab gen Heimat.

Das war es jedoch noch nicht gewesen.

Vor der Berlin Odysee gab es noch einen heißen Videodreh. Gemeinsam mit der fantastischen Crystal Dice und ihrer bezaubernden Schwester wurde mein heißgeliebter Silvia und der Scirocco meines Schweizer Kollegen auf Herz und Nieren getestet. Oldschool Riot Girls. Es gab rasante Cruises, auf Motorhauben geschnallte Ladies und jede Menge Voyeure, die sich mit ihren Kamera-Handys am Schauspiel labten. Das Video selbst ist Teil eines meiner SideProjects, welches im Jahre Schnee vielleicht auch jemand zu Gesicht bekommt.

Im Übrigen endet hier auch die Reise meiner Karosse. Sie steht nun in einem beschaulichen Gärtchen und sieht dem Ruhestand entgegen. Miss P ist allerdings bereits wieder im Besitz eines neuen fahrbaren Untersatzes, welches jedoch mehr für einen Pensionisten geeignet wäre. Altvaterisch, aber sehr gemütlich. Danke, Papa! Jetzt steht eben ein anderes Gefährt vor der Tür und weint bitterlich, weil es kaum bewegt wird.

Lustig vielleicht auch noch in diesem Zusammenhang: Ich habe meinen 2. Silvia gefunden. Mutterseelenallein, völlig verstaubt und zerlegt stand es da, in einer verlassenen Lagerhalle. Was nun?
Silvia heißt die unendliche Geschichte...

Last but not least möchte ich Euch nicht vorenthalten, dass ich vor ein paar Wochen mit der grandiosen Bambi vor der Kamera stand. Wer sie nicht kennt, sollte schleunigst gen Bambiland reisen, Madame hat einiges zu bieten. Leider habe ich die Bilder noch nicht gesehen, wir waren uns aber einig, dass wir spätestens zur Venus wieder Schabernack treiben. Ich kann es kaum erwarten.

Für mich geht es nun weiter im Galopp. Das nächste Projekt steht vor der Tür, ein weiteres nicht weit davon entfernt. Als hätte der Alltag nicht genug zu bieten. Jetzt erst mal ein paar Stunden Schlaf, bevor wieder Full House bei Porneros ist.

Thursday, 26. June 2008

Cosmic Revolution

Am 21.12.2012 sollen wir in das 5. Zeitalter erhoben werden. Zumindest wenn wir nach dem historischen Maya-Kalender gehen. Kosmische Vorgänge sollen auf der Erde verheerende Naturkatastrophen nach sich ziehen. Tausende Holländer bereiten sich jetzt schon auf das Armageddon vor, da Maya-Verfechter eine gigantische Überschwemmung prophezeien.

Wenn es nicht wir - die bösen Homo Sapiens - sind, die sich ob ihrer Intelligenz das eigene Grab schaufeln und durch das ganze High-Tech-KrimsKrams (mit dem ich gerade diesen Beitrag schreibe) alles was man zum Leben braucht, vernichten, ist es Mutter Erde selbst, die schlichtweg einem Zyklus folgt und sich selbst regeneriert. Quasi ein Frühjahrsputz in anderen Dimensionen. Theorien gibt es viele. Fakt ist, irgendwas hat's da. Und es läßt sich nicht aufhalten.

ABER! Ist es wirklich entscheidend, woher es kommt? Klimawandel - wir müssen was tun. Bla bla. Okay, wann fangen wir an? Ich meine, wir alle?
Back to the roots - hätte ich gesagt. Jetzt sofort. Am besten 2000 Jahre zurück. Obwohl, wird dieser Planet diesen Mangel an Gift und die plötzliche Ruhe ertragen? Ich meine: Nein, sie wird erst recht kolappieren. So fuckin' what. We reached the point of no return.

Ich selbst lebe ja im gelobten Land. Hier und da mal ein paar Überschwemmungen, Lawinen- und Muren-Abgänge, Sturm und Hagel. Mitbekommen habe ich persönlich noch nichts davon. Bis gestern. Im Stadtpark.

Es beginnt zu hageln, also suchen wir Schutz unter einem Gastgarten-Pavillon. Eine Minute später hebt das Ding ab und wir sind schutzlos dem Unwetter ausgeliefert. Der Wind peitscht uns den Regen ins Gesicht, wir sind tropfnass, es ist arschkalt. Wohin? Nebenan steht ein gläsernes Café, die Türen sind ob der Wetterlage soeben geschlossen worden. Ich denke noch, nein, laß uns Schutz in einem Hauseingang suchen. Im selben Moment zerbersten die Scheiben des Glashauses, es weht tausende Splitter in unsere Richtung. Ich schnappe meine Freundin und wir laufen los, obwohl wir kaum etwas sehen. Überall gehen die Alarmanlagen los, Sirenen heulen. Im trockenen angelangt, lachen wir und finden es einfach nur oag.

Heute sitze ich im Büro und sehe wie schon die Tage zuvor zu, wie sich der Himmel verfärbt, sich verdunkelt und schließlich Blitze über den Horizont fegen. Gut, es ist Sommer. Gewitter sind nicht unüblich. Als ich den Wind hinter dem Haus heulen höre, weiß ich, es geht wieder los. Und schon prasselt der Regen gegen die Scheiben. Man spürt jede Windböe, obwohl die Fenster geschlossen sind. Ich bin wachsam, stehe davor und frage mich, ob sie auch zerbersten werden. Das Haus ist alt, ein einziges Provisorium, also schnell einen Rundgang starten. Im Studio höre ich es schließlich tropfen. Sofort weiß ich Bescheid. Der Dachboden steht unter Wasser und das verdammte Loch, durch welches die Heizungsröhre professionell gepfuscht verlegt wurden, beschert mir nicht nur nasse Wände und Böden.

Früher mochte ich Gewitter. Licht ausschalten, dramatische Musik aus den Boxen, ein guter Wein. Heute: ein vorsichtiger Blick nach draußen... ist es vorüber?

Meine Oma tät sagn: Laung steht die Wöd nimma.
Da ist was dran. Zum verstecken hätte ich bereits etwas. Ob es auch schwimmt?

Tuesday, 24. June 2008

Der Grazer lässt Miss P ganz schön alt aussehen...



Seite 18/19

Wednesday, 11. June 2008

Wenn da die Hex einfoart...

...macht's meist einen kurzen Schnalzer und es entweicht einem ein fluchender Laut à la "herst sakra no amol". Zumindest hierzulande. Bei mir ging's heute einen verdammt großen Schritt weiter.

Morgens war ich erst beim Arzt. Aktuell gleicht es ja einem Marathon, als wäre ich auf der Suche nach einer Krankheit oder würde das SVA-Service testen wollen: Mammografie, Röntgen, Blutbild, Dermatologe, Gynäkologe, Augenarzt, Zahnarzt. Sie schicken einen von einer Fachkraft zur anderen. Heute sollte auch die Gesundenuntersuchung abgeschlossen sein. Passt eh alles, versicherte mir die Sprechstundenhilfe. Na dann passt's eh.

Am Nachmittag verfluchte ich mich, dass ich dem Doc nichts von meinen Verspannungen erzählte hatte, die mich zeitgleich mit dem morgendlichen Erwachen ereilten. Es begann noch ganz gewöhnlich, es zieht ein bissl in der Schulter, man ist steif und ziemlich abgeschlagen. Im Laufe des Tages wurde es so unangenehm, dass einzelne Bewegungsapparate nicht mehr einsetzbar waren. Ich konnte die Arme nicht heben, den Kopf nicht nach rechts drehen, sich bücken war wahrlich mühsam. Bis mir schließlich jede einzelne Erschütterung oder Unachtsamkeit einen Stich versetzte. Die Schmerzen waren bereits bis in den Kopf hochgewandert, in die andere Richtung den halben Rücken runter. Ich kam mir beinahe wie halbseitig gelähmt vor. Hexenschuß?

Zum Glück war der Doc noch in der Ordination. Ich ging so schnell ich konnte mit einem zombie-artigem Gang - weil Kopf stets geneigt und bloß keine falsche Bewegung machen - Richtung Praxis und hoffte auf Erlösung. Mir kullerten bereits ein paar Tränen runter; ich hasse es, so hilflos zu sein. Dann: aaaah! Der Doc piekste mich mehrfach in die Schulter, injizierte mir eine Flüssigkeit in diverse Stellen bis zum Po. Ich weinte vor Freude. Nie hatten sich Nadeln so gut angefühlt.

Erst jetzt lässt der Schmerz nach. Eine kleine, fast normale Verspannung zieht noch durch den Nacken. Auf die 3 Sorten Pillen, die mir verschrieben wurden, habe ich verzichtet. Voltaren und warmes Kräuterkissen müssen reichen.

Wenn ich mir das so überlege, fürchte ich mich etwas vor dem Alter. Rheuma, Gastritis und Konsorten. Schmerzen beim Gehen, Stehen, Liegen. Für mich war der eingeklemmte Nerv bereits ein Horrortrip.

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..an jeder Fußinnenseite eine 2cm² große Fläche ohne...
Joshy01 - 2010/01/03 11:35
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