Oh Du mein Wien!

Thursday, 22. September 2005

Friedhof der Namenlosen





Es ist gar nicht lange her, dass ich mich mit dem Fahrrad auf zum Friedhof der Namenlosen machen wollte. Da ich damals aber den Weg nicht wirklich kannte und mich plötzlich in einem gruseligen Sumpfgebiet wiederfand, kehrte ich schleunigst um und beschloß, das nächste Mal eine Begleitperson mitzunehmen.
Heute ergab sich endlich die Gelegenheit.
Eigentlich wollte ich ja nur mein Auto wieder in Gang bringen, für das ich zwecks der leeren Batterie extra den Öamtc gerufen hatte. Nach geglückter Wiederbelebung wurde mir dann allerdings empfohlen, noch eine halbe Stunde das Auto gassi zu fahren, damit er wieder zu Kräften kommt.
Also schlug S., nachdem wir im Silvia schon einige Zeit lang umherirrten, vor, zum Friedhof zu fahren. Als wir dort ankamen und ich in guter Hoffnung, dass Silvia wieder anspringt, den Motor abstellte, fand ich mich in einer der besten Locations wieder. Abgesehen vom Friedhof selbst ist die Gegend um den Frachthafen nämlich mehr als geeignet für Fotosessions, wie ich sie mir vorstelle.
Der Friedhof war übrigens genauso wie man ihn in "Before Sunrise" zu sehen bekommt. Den Film hatte ich mir zufälligerweise am Abend davor angesehen. Zufälle häufen sich bei mir in letzter Zeit ja extrem.

Sunday, 28. August 2005

DejaVu

img_1015xAuch dieses Wochenende verbrachte ich wie so ziemlich jeder Normalsterbliche mit meinen Freunden. Okay, nicht jeder Normalsterbliche verbringt Zeit mit meinen Freunden. Der einzige Unterschied zu anderen Treffen: Diesmal war mein Baby mit dabei, die VX2100!

img_0995xNachdem es doch einige Zeit gedauert hatte, bis sich die Meute in meinem Heim eingefunden hatte (zwei davon hatten sich zuerst nämlich dagegen entschieden, bekamen dann aber doch Hunger...), ging es endlich los. 1. Station: Kahlenberg. Unser Schweizer wollte nämlich mal einen Heurigen aufsuchen. So trieb ich meine lebende Rauchwolke rauf auf den Berg, bis wir nach einigen Anläufen schließlich den Laden auch fanden. "Sirbu" nannte sich die etwas teure Spelunke. Aber es gab gutes Futter und gutes Gesöff. Und nachdem so gut wie jeder eine Kamera bei der Hand hatte, wurde aufeinander geschossen, was das Zeug hielt. Irgendwann wurde es langweilig und auch finster und wir hatten ja auch noch etwas vor. Auf dem Weg nach unten gab's noch ne kleine Foto- und Videosession bzw. Pinkelpause. Natürlich wurde auch diese dokumentiert.

img_1260xNach zwei kurzen Stops endlich das Ziel des Tages: der Prater! Knapp aber doch wurden wir Zeuge eines traumhaften Feuerwerks. Während die Herrschaften sich die Hälse verrenkten, wurde das Spektakel von mir und TheSwiss dokumentiert. Leider war danach auch mein Akku dahin und ich konnte die eigentlich geplanten Aufnahmen des Praters (für mein erstes filmisches Werk!) nur noch durch Austricksen der Kamera auf Zelluloid bannen. Aber was soll's. Der Prater is eh gleich ums Eck. img_1239x

Dann ging's natürlich wieder zu mir nach Hause. Ich hatte mich schon mit 2 Doppler auf die Gäste vorbereitet, TheSwiss war sogar noch so freundlich, Spiele zu besorgen. Wir waren auf eine weitere lange Nacht vorbereitet. Also gab es Alk und Spiel.
Bis Madame LolaBabe leider wieder mal einen Migräne-Anfall bekam und den Abend beenden wollte. Auch Fierce hatte irgendwie die Lust verloren und bevorzugte, seine Angetraute nach Hause zu begleiten (so wie es sich eben gehört!). Nachdem Marcel die Gunst der Stunde nutzte (er mußte heute wieder die Heimreise antreten), um ebenso eine Fliege zu machen, saß ich schon recht früh mit Max alleine da. Irgendwie hatten wir dann auch keinen Bock mehr und die Nacht wurde als beendet erklärt.

Pix bei Fierce

Saturday, 27. August 2005

Inspiring Trouble

Waschsalons gehören zum Stadtbild von L.A. wie das Nagelstudio oder der Starbucks. Während sie hierzulande Mangelware sind, wußte ich deren Existenz in Übersee sehr zu schätzen. Auch hier könnte ich hin und wieder so einen Laden gebrauchen.

Erst kürzlich wollte ich Bettdecken und Polster reinigen und mußte mich mit der hauseigenen Waschküche abmühen. Da ich die derzeitige Wohnung nicht lange zu bewohnen beachtsichtigte, wäre die Anschaffung einer eigenen Waschmaschine eine unnötige Investion gewesen. So mußte ich nun allerdings warten, bis die Waschküche frei ist und dann so ca. 10mal auf- und ablaufen, weil dieses Ding grad mal einen Polster verkraftet. Das Bettzeug duftet nun zwar herrlich und ist scheinbar auch sauber, dafür durfte ich 2 Nächte ohne schlafen.

Dabei gibt es ums Eck - wie erst kürzlich entdeckt - einen Waschsalon. Ja, in Wien! Nur wollte mir nicht mehr einfallen, wo er genau war, geschweige den, wie er sich nannte. Ich werde mich aber wohl auf die Suche machen müssen, denn man könnte dort nicht nur unzählige Ladungen in einem Aufwisch erledigen, nein, man könnte dort doch auch eine klitzekleine Szene drehen. Und das werde ich auch machen.

Erstens aber mal finden und zweitens Kamera-Check machen. Wir wollen ja nicht, dass dort jemanden zu gratis XXX-Material kommt (bzw. ich eine Klage)! :-)

Monday, 1. August 2005

Self-Torture



Wie vorausgesehen, bin ich heute am Ende meiner Kräfte angelangt. Obwohl, die Party, die ich mir gestern gegeben hab, ruhig noch länger andauern hätte können. Aber wenn ich weitergetrunken hätte, müßte ich erstens meine Karre irgendwo am Rande von Wien wieder abholen und hätte andererseits wahrscheinlich einen bleibenden, wenn auch nicht allzu guten Eindruck bei den restlichen Gästen hinterlassen. So blieben nur mir bleibende Erinnerungen, und zwar ca. 50 an der Zahl. Gelsenstiche nämlich!
Die stehen auf mich, ich weiß nicht warum! Und nun seh ich wieder aus als hätte ich eine ansteckende Krankheit.

Trotzdem, danke an Martha und Josef vom VCA. Der Abend war der Hammer! Wann gibt es in Wien schon Pool-Parties mit erotischem Showprogramm?! 2 thumbs up!

Breakdance

Am Stephansplatz wird neuerdings richtig gute Unterhaltung geboten. Eine engagierte Truppe von Breakdancern gibt dort nämlich ihr Programm zum Besten.
Check them out and show some support!

 

video001 (3gp, 196 KB)

Saturday, 30. July 2005

Bowling Alley


Gestern war ich ja voi net auf Fortgehen eingestellt. Irgendwann kommt man halt in ein Alter, da braucht man nach 3 Tagen exzessivem Nachtleben mal ein Pauserl. Aber nix da! Da ruft die Lola an und schafft es natürlich, mich und Anhang zu einer Runde Bowling zu überreden.

"Brunswick Bowling" hieß der Laden, indem wir ganz schön viel Kohle liegen gelassen haben. Pro Person kommt man da schon auf 15 EUR nur für's Kegel umschmeißen. Während der Rest regelmäßig mit "Strikes" punktete, spielte Miss Pornero in der Loser-Liga. Naja, ich bin ja nicht umsonst in der Entertainment-Branche. Jedenfalls is das Brunswick (gott, welcher Bursche hat sich denn den Namen ausgedacht?!) nicht nur teuer, sondern auch völlig oldschool. Dort benutzt man tatsächlich noch Commodore-Konsolen für die Steuerung und das Interieur ist schon wieder so aus der Mode, dass es wieder kultig.

Auf dem ewiglangen Fußweg ins Flex durften wir dann Unterhaltung der anderen Art erleben. Auf einer Parkbank im Prater hatte es sich ein Pärchen gemütlich gemacht, wobei es zuerst den Anschein hatte, sie wären nur ins Knutschen und Liebhaben vertieft. Tatsächlich reitete sie ganz gemütlich auf seinem Schwengel herum und versuchte so zu tun, als ob dem nicht so wäre, als wir an ihnen vorübergingen. Ich fand's geil, muß ich zugeben...

Nach einer intensiven Porno-Insider Diskussion im Flexer Gastgarten machten wir uns schließlich auf den Heimweg und stärkten uns noch mit einem australischen Hot Dog. Das Standl am anderen Ende der Augartenbrücke wird übrigens von einer coolen, älteren Lady geführt. Besucht die mal, die kann was!

Und wie das nun mal so ist, wenn man gar nicht auf die Piste gehen will, ging ich um 8 Uhr morgens ins Bett. Und heute steigt ne Party bei Freunden. Ich glaub am Sonntag bin ich tot!

Thursday, 28. July 2005

Tourist in der eigenen Stadt


Preisfrage: wo bin ich?

Nachtrag:
Irgendwie bin ich ja wahnsinnig. An einem der sonnenreichsten Tage des Jahres verschleppe ich mich selbst plus Fotografen zu den Touristen-Spots schlechthin. Im Belvedere ging's ja noch, nachdem wir bereits um 8 Uhr morgens die Foto-Safari starteten. Als uns der dortige Schloßgarten aber zu langweilig wurde, schnappten wir uns ein Taxi und begaben uns ins Touristen-Mekka Wiens: Schönbrunn. Die meiste Zeit verbrachten wir natürlich damit, im Kaffeehaus zu sitzen und die schwitzenden Wien-Besucher zu beobachteten. Das Shooting war vergessen; wir genossen lieber den leckeren Kuchen in der Gloriette. Dafür auch noch bezahlt zu werden, ist natürlich extrafein.

Am Abend wurde ich noch zur Vorstellung "Melissa is a bitch" eingeladen, welche im Rahmen des Impulstanz Festivals stattfand. Dabei hüpften 5 junge Mädels und ein Typ nackig über die Bühne, gaben Synchron-Sprechgesang zum Besten und masturbierten mit Schildkröten. Das ganze Szenario dauerte gerade mal knappe 25 Minuten und wurde eher aus Mitleid mit Beifall geehrt. Irgendwie fand ich es ja witzig, aber die Message ist nicht so ganz rübergeschwappt zu mir. Man nennt sowas dann Kunst und "passt scho"!

Wednesday, 27. July 2005

Vienna Horror Trip




Seit gestern gastiert ein Ami bei mir. Ein befreundeter Film-Student aus L.A., der gerade auf Europa-Tournee ist. Und weil der eine Woche in meinen Räumlichkeiten residiert, lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, ihn für meine persönlichen Wiener Sightseeing-Tours einzuplanen.

So war ich gestern wieder mal im Augarten, wer's kennt. Dort hab ich stolz unsere angsteinflössenden Flagtürme präsentiert. Irgendwie ließ er sich davon aber gar nicht beeindrucken, freute sich aber umso mehr über die Tatsache, dass im Augarten zur Zeit das "Kino unter Sternen" stattfindet. Das ich diese Woche also den einen oder anderen Film im Freien betrachten werde, versteht sich von selbst. Obwohl wir uns mittlerweile auch mit Filmen wie "Dawn of the Dead" oder "Saw" eingedeckt haben. Als ob es in meiner hauseigenen Videothek nicht schon genug Horrorschinken geben würde.




Die Splatter & Gore Freaks, die wir nun mal sind, setzten ihren Trip dann im Wiener Prater fort. Und welche Attraktion stach dem Gast sofort ins Auge? Natürlich "Jack The Ripper". Ich war bei meinem letzten Besuch im Prater schon sicher, dass sich der Eintritt von EUR 4,50 nicht lohnen würde. Was sollte einem in einem "Haunted House" schon erwarten?! Wir riskierten es trotzdem, auf seine Kosten natürlich.

So stolzierten wir also durch die finsteren Gänge und hofften auf DIE Schrecksekunden. Gezeigt wurden allerdings nur alle möglichen Foltermethoden, natürlich nur an mechanischen Puppen und natürlich nur hinter Glas. A so a Schaß. Auch die Fahrt mit dem abstürzenden Lift war alles andere als gruselig. Einfach weil ich die Technik sofort durchschaute und meine Fantasie sofort blockierte. Ebenso unspektakulär war der Tunnel, aber der war wenigstens gut klimatisiert, was ich an diesem heißen Tag sehr zu schätzen wußte.

Also, "Jack The Ripper" sucks. Oder wie Japaner zu sagen pflegen "chupa chupa"!

Impulstanz



Impulstanz
Originally uploaded by Miss Pornero.

Im Anschluß an mein Shooting wurde ich gestern übrigens noch ins Burgtheater eingeladen, wo ich Marie Chouinards bODY_rEMIX/gOLDBERG_vARIATIONS genießen durfte. Ich muß ja zugeben, dass ich mich in der Kategorie "Ausdruckstanz" gleich 0 auskenne, aber die Performance hat mich absolut überzeugt ...und erregt.
Nackte, zitternde und stöhnende Körper und verzerrte, rückwärtsabgespielte, musikalische Begleitung, die perfekt harmonieren und sogar eine Frau wie mich nervös am Stuhl rumrutschen läßt. Zwischendurch wurden abartige Bewegungsabläufe zum besten gegeben, die mich an Gigers Biomechanics oder an Tool-Videos erinnerten. Einfach geil!

Der lange Tag nahm schließlich sein Ende und ich genoß zum Abschluß noch einen leckeren Eiskaffee im Landtmann und ein paar der besten Cocktails, die es in Wien gibt und zwar im Dino's.

Monday, 25. July 2005

The Ultimate Tanning Experience



Tanning Deluxe
Originally uploaded by Miss Pornero.

Früher, ja früher, da war alles anders. Da hab ich mich reingelegt in dieses Bräunungsgerät, den Schalter umgelegt und nach ein paar Minuten war die Sache erledigt. Heutzutage muß man beinahe schon technisch versiert sein. Da gibt es Knopferl, dass dich anscheisst.

Zuerst begrüßt Dich eine durchaus angenehme, weibliche Computerstimme, die Dir bei jedem Knopfdruck erklärt, was Du da grad verstellst. Kühlung am Körper und im Gesicht empfiehlt sich als erstes zu regulieren. Bei dem ERGOLINE EXCELLENCE 800 Superdubersolarium sehr wichtig, weil das Teil gibt mit seinem 18.300 Watt ganz schön Gas. Danach sollte man gleich den Gesichtsbräuner deaktivieren, sonst ist nach Beendigung der "Session" die Chance auf Verwechslung mit einem Indianer schon ziemlich groß.
Das Highlight des neuen Ergoline-Geräts ist das "Entspannungs-Sprüh-System". Man hat die Auswahl zwischen "Relax" und "Vital", wobei ich den Unterschied nicht erkannt habe. Jedenfalls wird man alle 2 Minuten eingenebelt, zur Entspannung sozusagen. Nette Sache!
Zum Schluß, wenn das Licht ausgeht, wird noch so eine psychodelische Musik angespielt und die Stimme bedankt sich für die Nutzung des EXCELLENCE 800. Du machst die Augen auf, ein entspannendes, blaues Licht umgibt Dich und Du glotzt Dich durch den deaktivierten Gesichtsbräuner (=Spiegel) direkt an. Very strange feeling! Und ich dachte, so futuristisches Zeugs kommt erst so gegen 2023.
Manko gibt es trotzdem eins: Keine Musik! Aber da könn wa sicher was machen, oder Sonnenkönig?!

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