Invisible impossible...
Ich düse ja an und für sich gern in meiner Karree rum. Autofahren ist ja für mich ein Stück Lebensgefühl. So ein bissl speedn mit ein bißchen Rock'n Roll in den Boxen. Besonders im Sommer... Das hat was!
Noch dazu komm ich raus, ohne dabei wirklich unter Menschen zu sein. Ich bin sozusagen mittendrin, ohne aufzufallen. Außerdem kutschiere ich in einem recht unauffälligem Mobile durch die Gegend. Mal abgesehen davon, dass ich ein Unikat von einem Nissan Silvia besitze, ist dieses Fahrzeug doch recht schlicht gehalten.
Doch heute hatte dieser Silvia wohl einen gewaltigen Drang nach Aufmerksamkeit. So geschehen auf meiner Fahrt nach Hirschstetten. Von meinem Zuhause eine Fahrt von einer halben Stunde...
Alles fing schon beim Starten an. S. war noch nicht so ganz munter und motzte. Ich dachte schon... "schön, der Starter ist auch bald im Arsch".
Einmal schön ins Gas gestiegen, damit S. nicht gleich wieder wegmützelt. Lärm ohne Ende!
Kurze Zeit später fuhr ich über die Reichsbrücke und ergötzte mich wieder einmal an der geilen Aussicht. Die Baustelle war (oh Wunder, es ist ja Sommer!) verschwunden und dementsprechend wurde brav Gas gegeben. S. schien es zu gefallen, bis zu dem Zeitpunkt, als wir das Ende der Brücke erreichten und bei der Ampel halten mußten. Krabumm! In Sekunden war ich eingenebelt und ein gräßlicher Gestank von verbranntem Öl machte sich breit. Klasse!
Bis zur nächsten Ampel ging es entsprechend gemütlicher dahin. Der Rauch schien sich nur bei hohen Drehzahlen zu entwickeln.
Aber S. hatte noch nicht genug Augen auf sich gerichtet. Kaum bei der nächsten Kreuzung angelangt, gibt er sich erneut durch gräßliches Bremsen-Quietschen bemerkbar. Aber wie!
Als ich schließlich in Hirschstetten angelangt bin, wurde der Patient gleich mal untersucht. Lt. Anzeige gab es namlich nichts Verdächtiges zu entdecken. Kaum war der Deckel offen, blubberte mir der Kühler entgegen. Ein Blick auf den Ausgleichsverhälter lies mich stutzig werden. Der Behälter war ausgetrocknet, oben war ein ausgefressenes Loch zu entdecken. War das Wasser verdunstet? Warum ging die Temperatur-Anzeige nicht hoch?
Öl hatte er genug. Ich vergewissere mich beinahe schon bei jedem 2. Mal, weil der "kleine" S. ja mehr Öl als Benzin schlürft.
Hm, keine Ahnung, also wieder den Heimweg antreten. Retourgang ein und was entdecke ich da? Einen riesigen Benzinfleck! *schluck*
Irgendwie fand ich die ganze Angelegenheit nicht mehr so spannend. Ich steh da nicht so drauf, wenn mir S. Rätsel aufgibt. Ich kenn mich zwar ein bissl bei Karren aus, bin aber trotzdem nur eine Frau.
So duckerte ich nach Hause, ohne Musik, um den Motor zu belauschen. Ein unsicherer Blick in den Rückspiegel. Ständiger Blick auf die Amaturen. Nichts, niente. Arschloch!
Aber bald wird er ja eingetauscht. Dann kommt S. #2 aus der Garage, der rote... Dann kann S. #1 motzen wie er will.
Noch dazu komm ich raus, ohne dabei wirklich unter Menschen zu sein. Ich bin sozusagen mittendrin, ohne aufzufallen. Außerdem kutschiere ich in einem recht unauffälligem Mobile durch die Gegend. Mal abgesehen davon, dass ich ein Unikat von einem Nissan Silvia besitze, ist dieses Fahrzeug doch recht schlicht gehalten.
Doch heute hatte dieser Silvia wohl einen gewaltigen Drang nach Aufmerksamkeit. So geschehen auf meiner Fahrt nach Hirschstetten. Von meinem Zuhause eine Fahrt von einer halben Stunde...
Alles fing schon beim Starten an. S. war noch nicht so ganz munter und motzte. Ich dachte schon... "schön, der Starter ist auch bald im Arsch".
Einmal schön ins Gas gestiegen, damit S. nicht gleich wieder wegmützelt. Lärm ohne Ende!
Kurze Zeit später fuhr ich über die Reichsbrücke und ergötzte mich wieder einmal an der geilen Aussicht. Die Baustelle war (oh Wunder, es ist ja Sommer!) verschwunden und dementsprechend wurde brav Gas gegeben. S. schien es zu gefallen, bis zu dem Zeitpunkt, als wir das Ende der Brücke erreichten und bei der Ampel halten mußten. Krabumm! In Sekunden war ich eingenebelt und ein gräßlicher Gestank von verbranntem Öl machte sich breit. Klasse!
Bis zur nächsten Ampel ging es entsprechend gemütlicher dahin. Der Rauch schien sich nur bei hohen Drehzahlen zu entwickeln.
Aber S. hatte noch nicht genug Augen auf sich gerichtet. Kaum bei der nächsten Kreuzung angelangt, gibt er sich erneut durch gräßliches Bremsen-Quietschen bemerkbar. Aber wie!
Als ich schließlich in Hirschstetten angelangt bin, wurde der Patient gleich mal untersucht. Lt. Anzeige gab es namlich nichts Verdächtiges zu entdecken. Kaum war der Deckel offen, blubberte mir der Kühler entgegen. Ein Blick auf den Ausgleichsverhälter lies mich stutzig werden. Der Behälter war ausgetrocknet, oben war ein ausgefressenes Loch zu entdecken. War das Wasser verdunstet? Warum ging die Temperatur-Anzeige nicht hoch?
Öl hatte er genug. Ich vergewissere mich beinahe schon bei jedem 2. Mal, weil der "kleine" S. ja mehr Öl als Benzin schlürft.
Hm, keine Ahnung, also wieder den Heimweg antreten. Retourgang ein und was entdecke ich da? Einen riesigen Benzinfleck! *schluck*
Irgendwie fand ich die ganze Angelegenheit nicht mehr so spannend. Ich steh da nicht so drauf, wenn mir S. Rätsel aufgibt. Ich kenn mich zwar ein bissl bei Karren aus, bin aber trotzdem nur eine Frau.
So duckerte ich nach Hause, ohne Musik, um den Motor zu belauschen. Ein unsicherer Blick in den Rückspiegel. Ständiger Blick auf die Amaturen. Nichts, niente. Arschloch!
Aber bald wird er ja eingetauscht. Dann kommt S. #2 aus der Garage, der rote... Dann kann S. #1 motzen wie er will.
Miss Pornero - 2005/07/15 00:47
2 comments - add comment - 0 trackbacks
Stivolino - 2005/07/15 16:22
Oh my. Bei dem Wetter wird er sich a bissl verkühlt haben :-)
Miss Pornero - 2005/07/18 14:12
Der mag mich nur nicht. Dieses WE mußte er für die Fahrt nach Graz hinhalten. Und nachdem nicht ich, sondern mein Kollega gefahren ist, hat er natürlich keinen Mucks gemacht. Verdächtig, oder? Egal, jetzt ist er dran. Aber vielleicht bekommt er ja noch eine Rolle in meinem Film. Wenn ich ganz lieb bin...
Trackback URL:
https://mypov.twoday.net/stories/837929/modTrackback