17 Uhr, Lokalaugenschein im 10.
Sackerl um Sackerl von Knabberzeugs, Alkoholika und Spielzeug werden in den 3. Stock aka Lolas Behausung geschleppt. Jimmy und Sam begrüßen die bereits erschöpften Ankömmlinge freudigst.
Während die Dame des Hauses das von den Haustigern verursachte Chaos beseitigt und zu indischem Pop den Besen schwingt, schiebt Miss P das Knoblauchbaguette ins Rohr und bereitet Insalata Caprese zu.
Die Vernichtung desselben ist ein Klacks, also geht es sogleich an die Arbeit. Möbel rücken, Verpflegung bereitstellen, die Toys auf den Präsentationstisch, Laptop anwerfen und als I-Tüpferlchen Kerzenlicht.
19 Uhr. Während Lola und ich noch das nett arrangierte Ambiente bestaunen und uns gegenseitig belobhudeln, läutet es an der Tür. Die ersten Gäste treffen ein. Und somit auch gleich die letzten. Ein gemütlicher Vierer, auch nett.
Zwei süße, junge Mädels reichen mir die Hand und begeben sich sogleich in den Schauraum aka Wohnzimmer. Der Auflockerung halber wird umgehend Chardonnay und Sekt mit Johannisbeer Saft (?) ausgeschenkt. Bald beginnen die ersten Gespräche. Sex und Intrigen. Ein Frauenabend eben.
Irgendwann will ich meinen Promillepegel halten um doch noch eine Art Präsentation in Angriff nehmen zu können. Also, Bildermappe auf den Schoß der Girls, Lola als Assistenz platziert und schon wird fachgesimpelt. Leicht verwunderte, aber interessierte Blicke treffen mich und ich versuche, die Handhabung der diversen Gerätschaften so gut wie möglich zu erläutern. Als wir schließlich zu den analen Vergnügen kommen, spüre ich eine gewisse Ablehnung und halte mich zurück.
Noch vor Verkündigung der Preisnachlaß-Staffelung sind sich die Damen einig. Ihr Favorit: Sinflut + Pjur Woman. Auch Lola war sich längst mit sich selbst einig (read further).
Ein fabelhafter, lehrreicher Abend. Die nächste T-Party kommt bestimmt. Und ich freu mich schon sehr. Maxtainment auch.