Wednesday, 22. June 2005

Renee on excursion



Renee on excursion
Originally uploaded by Miss Pornero.

Weil mein Coach ja immer soviel über seine 2. Heimat zu erzählen hat, dacht ich mir, das mußt Du Dir mal ansehen. So hab ich mich zu einer Exkursion angemeldet und bekam prompt ein OK. Juchee! Als denn, machte ich mich auf.

Unzählige Bim-Stationen weiter und nach unfreundlich genehmigtem Eintritt vom Wachmann stand ich plötzlich mit dem Führer im Hof dieses Call-Centers, dessen zugehöriger Mobilfunkbetreiber sogar mal meine mobilen Gespräche anno dazumal ermöglichte.

Und was für ein schöner Hof. Bäume, Pankerl, ein kleines Biotop und die Vogerl sind am zwitschern. Sogar einen kleinen Basketball-Platz gab es. Schon mal voi beeindruckt. Danach wurde mir erklärt, wie gründlich dort die Mitarbeiter-Zufriedenheit und deren Produktivität statistisch ausgewertet wird. Wen man das so sagen kann. Kurven-Diagramme zum Schwindlig-Werden. Und so schön platziert, dass jeder Oneling es morgens gleich ins Gesicht geklatscht bekommt. Jaja, tut nur was, Ihr Lieben!

Dann ging es gleich ab ins Herz des Callcenter, dem Call-Center eben. Dort, wo sie alle still und brav rumsitzen und versuchen, den Kunden das Leben zu erleichtern. Sei es, einfach nur um komplizierten, technischen Schnick-Schnack zu erklären oder Beschwerden zu ertragen. Jaja, da hab ich schon so manch arges Gschichtl ghört. Nie im Leben würd ich dort arbeiten. Aber nichts desto trotz fand ich es dort sehr nett. Zumindest für die, die gern im Callcenter arbeiten.

Nächste Station war des Führers Arbeitsplatz. Der kam mir schon von so diversen Pics bekannt vor. Zusätzlich gab es noch eine kurze Einführung zu seinen aktuellen Schabernacken, die er da so treibt. Boah, bin ich VIP. Was ich alles wissen darf! Aber wahrscheinlich weiß er eh, wie schnell ich alles wieder vergessen tu, so what shells! Jedenfalls gefiel mir der Arbeitsplatz. So schön tropisch und bunt. Naja, zumindest die Plätze rundherum.
Jo, und dann gab's da noch Konferenz-Räume, Plausch-Eckchen, nen Funkturm und sogar Kunst. Boah ey! Net übel...

So und jetzt meld ich mich offiziell zur Besichtigung der 1. Heimat an. *liebschau*

Tuesday, 21. June 2005

Service Wüste

Irgendwann vor ein paar Monaten, da hatte ich mich über mein Diary schon einmal über die Zustände in so manchen österreichischen Ämtern beschwert. Genauer gesagt über das MA14, das Gesundsheitsamt für sexuell übertragbare Krankheiten. Und genau dieses wurde für mich wieder zum Schauplatz einer bodenlosen Frechheit.

In der Hoffnung, nun, wo ich in deren Datenbank registriert bin, prompter behandelt zu werden, spielte sich das selbe Szenario ab wie zuletzt. Während ich eine Stunde vor mich hingähnte (ich war extra aufgeblieben, um die unchristlichen Öffnungszeiten ja nicht zu versäumen), liefen mindestens zwei Dutzend Sex-Workerinnen an mir vorbei, die ihre Untersuchung anscheinend jeweils innerhalb von 10 Minuten hinter sich hatten. Nachdem ich befürchtete, erneut auf ein Gespräch mit der Sozial-Arbeiterin zu warten, fragte ich mal unverblümt nach, warum ich als Nicht-Hooker dieeser Prozedur unterzogen werden mußte.

Zur Info: Sexworker (auch Huren genannt) haben ja diesen Deckel (=Ausweis), der bei jeder Untersuchung abgestempelt wird. Mir bringt das Teil aber leider genau gar nix, weil ja nicht drin steht, wann worauf getestet wurde. So...

Frau Arschloch am Empfang teilt mir mit, es wäre organisatorisch nicht anders möglich. Fein, Wartenummer auf den Tresen und raus aus der Bude.
Ab zu meinem Lieblings-Lab! Blöderweise testen die dort nicht auf Gonorrhea (=Tripper), dafür aber auf Hepatitis C. Brauchen tu ich aber alles davon. Also die negativen Befunde! Das heißt zukünftig muß ich diese Scheiße doch wieder über mich ergehen lassen, weil Produzenten eben ALLE Tests brauchen. Super, mir stinkt das hier. Nur damit's jeder weiß.

Tschicks ade!

Ich hab gehört, wenn man net zu rauchen aufhören will, dann wird's hart werden, überhaupt einen Versuch zu starten. Weil jetzt aber mein Raucherhusten gar so arg is und Nichtrauchen allgemein bekömmlich für mich wäre, hab ich es vor 2 Tagen versucht. Kläglichst, sag ich nur!
Ich hätt's fast gepackt, hätten nicht Kräfte von außen meine Schwäche ausgenutzt.

Tatort Flughafen Wien Duty Free Laden: Memphis Sky Blue im Angebot um EUR 14,90 -> Holy Shit!!! Na gut, der Max wollt ja zumindest am Donauinselfest tschicken, auch wenn er mich zuhause mit kollegialem Nichtrauchen supporten wollte. Also hiermit sei's festgehalten. Ich hab sie echt nur für den Max gekauft.

Dann kurz später am Züricher Flughafen (ich hatte schon 24 Stunden durchgehalten) geh ich auf die coolste Raucherecke zu, seit es auf Flughäfen Raucherecken gibt. Damn it! Also nachgegeben, hingesetzt, eine angheizt! Nach zwei Zügen war mir so schwindlig, als hätt ich mir den stärksten Tobac reingezogen. Also ausgedämpft und für erledigt erklärt.
Bis zum nächsten Tag war das Thema Rauchen für mich erledigt.

Abends kam dann Level 2. Nachdem ich die Kombination Kaffee und Zigaretten als nicht zwingend erforderlich betrachten konnte, wurde ich nun auf die Wirkung von Alkohol ohne Zigaretten getestet. Das funktionierte schon weniger. Ich konnte es allerdings in Grenzen halten und auch nach einer Flasche Sekt und 2 Bier konnte ich es auf 5 Stück eingrenzen.

So, nach 3 Tagen rauche ich nur noch ein Viertel des ursprünglichen Konsums. Das sind im Schnitt nur mehr 5 Tschick und die brauch ich nur abends vorm PC.

Bisher hat mich der Entzug nur etwas zu einem Nervenbündel gemacht und dementsprechend auch meine Umgebung in Mitleidenschaft gezogen. Aber zumindest weiß ich jetzt, ich muß nicht rauchen, wenn's net sein muß.

To be continued...

Thursday, 16. June 2005

Altern...


You Will Die at Age 64

64

You're pretty average when it comes to how you live...

And how you'll die as well.


Hm, und was mach ich dann in den letzten 4 Jahren, wenn der fierce net mehr da is? *gruebelgruebelundstudier*

Wednesday, 15. June 2005

NIN

Zitat Max: Des war die beste Show ever. Da hat jemand aber voi was verpasst! Zitat Ende
Auch ich muß zugeben, dass mich Trent + Kollegas sehr beeindruckt haben.

Nachdem wir etwa 20 Minuten benötigten, um das Arena-Areal überhaupt betreten zu können und somit auch den Großteil des Dresden Dolls Kabaretts verpasst haben, endlich der Auftakt. Krabummm!

15 Minuten lang gab es schon mal deftigen Lärm. Und das war erst der Anfang. Mr. Reznor würgte das Mikro nur so und gab uns deutlich zu verstehen, dass er noch immer der Alte ist.

Ich bin ja eigentlich nicht schnell zu begeistern, wenn ein Song frisch und ungehört gegen meine Öhrchen segelt. NIN änderte wieder alles. Das neue Album ist plötzlich in meiner Toplist.

Dann plötzlich wurde es ruhiger, dann das Publikum im Chor "don't you...", es wurde immer lauter und lauter, Trents Stimme war gar nicht mehr zu vernehmen. Dann Trent: "Fuck Yes!" Dieser Ausruf hebte mir beinahe das Becken aus. Daaaamn!

Und dann wieder: Krabummm! Das Publikum kreischte, hüpfte, jolte, flippte aus! Spätestens nach Songs wie Starfucker, Hurt und Closer war es um jeden geschehen und die Arena drohte, aus allen Nähten zu platzen.

Trents Gitarre flog durch die Luft, landete im Publikum und wurde wahrscheinlich von jenem in alle Einzelteile zerlegt. Noch während einem seiner melodischen Stückerl krächzte das Mikrofon im Fall, das Keyboard mußte ebenso daran glauben. Zum Finale kletterte der durchgeknallte Gitarrist noch auf die Trasse und zertrümmerte sein bestes Teil (nein, das andere!).

Und aus! Tosender Applaus, ich glaube die Vibration jetzt noch zu spüren!

Danke Trend, danke NIN!

Tuesday, 14. June 2005

Unterm Dach...

Vorgestern wurde ich auf dem Weg zum Tschick-Automaten von meiner neuen Nachbarin aufgehalten. Ein junges Mädel, dass die Wohnung gegenüber bezog und offensichtlich sehr gesellig ist. Nach dem wir uns wohnungstechnisch ausgetauscht hatten und ich von tannen zog (nicht ganz widerwillig), war ich ganz schön bestürzt. Angeblich haben die da gegenüber nämlich eine 7m2 Terasse. Ich glaub ich spinn! Wenn ich mir das so vorstelle... mein Loft mit ner Freifläche! *seufz*

Dann, tags darauf, mach ich die Tür auf und eine nett ansehnliche Lady steht davor und raucht genüßlich am offenen Fenster. Als ich wieder zurück kam, verschwand sie in der Wohnung meines Nachbars. Meines "verhassten" Nachbars. Der nämlich, bei dem ich immer so schön meine englischen Schimpfwörter antesten kann und mit dem ich mich nicht auf den Term "Zimmerlautstärke" einigen kann.
Irgendwie hatte ich schon gehofft, dass sich hinter der Wand links ebenso neue Mieter eingenistet haben. Aber es scheint wohl eher der Fall zu sein, dass das Arschloch von nebenan eine Göttin gefunden hat, die ihn regelmäßig beehrt.

Mal sehen, wie es weitergeht! To be continued...

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