Eigentlich war's wie immer. Wenn da nicht...

...das gefüllte Hendl gefehlt hätte. Egal wohin ich kam, es gab nur Aufschnitt und Kekse. Schade. Dabei hätte es bei Porneros sogar Gans geben sollen. Aber das ist eine andere Geschichte.

...die Opas gefehlt hätten. Jetzt hab ich nämlich gar keinen mehr und irgendwie fehlt da schon was. Auch nach Weihnachten.

...sinnvolle Geschenke gewesen wären. Eine Dolby-Surround Anlage für den Rechner und massenhaft Marrionaud Gutscheine. Und noch ein paar nette Kleinigkeiten. Plus die obligatorische Autobahn-Vignette. Wenn ich es mir recht überlege, wäre ein Tastatur-Maus-Set und ein Connectivity Cable für's Handy besser auf meiner Wunschliste aufgehoben gewesen. Aber das muß man dem Christkind ja auch rechtzeitig mitteilen.

...Miss P in der Kirche gewesen wäre. Ok, ich tat es meinem Opa zuliebe und es war ein ziemlich eigenartiges Gefühl, nach 12 Jahren wieder vor dem Altar zu stehen. Obwohl ich dort auch nichts mehr zu suchen habe, nachdem ich der Kirche schon vor Ewigkeiten den Rücken gekehrt habe. Schande über mich!

...am letzten Tag noch 20 cm Neuschnee vor der Tür gelegen wären. Statt Schneemann bauen und rodeln hieß es dann leider ab auf die A2 und mit Tempo 80 gen Wien.

...meinereiner tagelang schlechte Laune hatte.

Und die Moral von der Gschicht: Wenn man von den wichtigen Dingen im Leben mehr als eins hat, macht das glücklich nicht.